Abtau­chen in die Tie­fen von Revit

Die Nut­zung einer Vor­la­ge, eines soge­nann­ten Tem­pla­tes, ist womög­lich der wich­tigs­te Schritt zum erfolg­rei­chen Arbei­ten mit Auto­desk® Revit®. Wer sich nicht mit den Out of the Box-Tem­pla­tes von Auto­desk zufrie­den geben will, weil sie mög­li­cher­wei­se zu unüber­sicht­lich sind und unnö­ti­ge bzw. nicht die rich­ti­gen Ele­men­te ent­hal­ten, dem bie­ten sich meh­re­re Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der Sie legen selbst Hand an und erstel­len Ihr eige­nes Tem­p­la­te oder Sie kau­fen ein vor­ge­fer­tig­tes Tem­p­la­te von der Stan­ge bzw. las­sen sich ein per­so­na­li­sier­tes, indi­vi­du­el­les Tem­p­la­te zusammenstellen.

Unbe­grenz­te Möglichkeiten

Revit ist ein aus­ge­spro­chen kom­ple­xes Pro­gramm, und dem User wer­den nahe­zu gren­zen­lo­se Optio­nen der Anpas­sung gebo­ten. Aus die­sem Grund kann es schnell pas­sie­ren, dass man sich zu sehr in Details ver­liert. Will man also effi­zi­ent ein eige­nes Revit-Tem­p­la­te zusam­men stel­len, soll­te man sich unbe­dingt Anfor­de­run­gen fest­le­gen und bei den wich­tigs­ten Kom­po­nen­ten (z.B. Gra­fik, Plan­kopf, benö­tig­te Bau­tei­le, Para­me­ter und Lis­ten) star­ten. Sind die­se not­wen­di­gen Punk­te aus­ge­ar­bei­tet, geht’s wei­ter mit dem “Nice to have”.

Es müs­sen nicht alle Punk­te der Lis­te auf ein­mal ein­ge­ar­bei­tet wer­den, denn im Ide­al­fall ist ein Tem­p­la­te nicht sta­tisch son­dern es “lebt” und ent­wi­ckelt sich wei­ter. Das bedeu­tet, bei jeder Ite­ra­ti­on des Tem­pla­tes kann man wei­te­re Ein­zel­hei­ten fort­lau­fend ver­fei­nern, die mög­li­cher­wei­se erst wäh­rend der Arbeit an einem Pro­jekt ver­misst werden.

Gemein­sam Zie­le erreichen

Das Haupt­ziel ist es, in einem Revit Tem­p­la­te nur die essen­ti­el­len Bestand­tei­le bei­zu­be­hal­ten und alles unwich­ti­ge zu besei­ti­gen. Bekannt­lich pfle­gen Men­schen nicht immer nach der sel­ben Arbeits­wei­se vor­zu­ge­hen und haben oft nicht die sel­ben Vor­stel­lun­gen davon, wel­che Bestand­tei­le wich­tig sind und wel­che nicht. Es gibt auch unter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen davon, wie Model­le bzw. Plä­ne am bes­ten dar­ge­stellt wer­den. Des­halb ist in einem Revit Tem­p­la­te, sofern meh­re­re Men­schen damit arbei­ten, die Ver­ei­ni­gung einer Viel­zahl von Inputs not­wen­dig. Je mehr Leu­te an einem Tem­p­la­te arbei­ten, des­to mehr Ansät­ze ent­ste­hen, wodurch auf Kom­pro­mis­se ein­ge­gan­gen wer­den muss. Doch sobald Einig­keit im Team herrscht, steht dem fro­hen Schaf­fen an einem gemein­sa­men eige­nen Tem­p­la­te nichts mehr im Weg.

Nach dem Tem­p­la­te ist vor dem Template

Bei der Nut­zung des fer­tig­ge­stell­ten Tem­p­la­te, wird einem schnell klar, dass nur ein Tem­p­la­te nicht mehr reicht. Durch die Erspar­nis­se in Zeit und Arbeits­schrit­ten, weckt der neue Arbeits­zy­klus die Begier­de nach wei­te­ren Tem­pla­tes oder Hil­fen in Form von DYNA­MO-Skrip­ten, die wie­der­keh­ren­de Pro­zes­se auto­ma­ti­sie­ren. So öff­net sich eine ganz neue Welt, in der für unter­schied­li­che Gewer­ke ein Tem­p­la­te pro­fi­ta­bel wird, bei­spiels­wei­se die HKLS- und Elek­tro­pla­nung oder für ver­schie­de­ne Pro­jekt­pha­sen wie Vor­stu­di­en und Aus­füh­rungs­pla­nung. Dann kann man sich wie­der dar­an­ma­chen, die­se wei­te­ren Tem­pla­tes zu kon­fi­gu­rie­ren und zu opti­mie­ren. Oder man wen­det sich mit die­sem Anlie­gen und Wün­schen an Build Informed.

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Harald Dengg

Anfang 2017 hat Harald den Bache­lor im Archi­tek­tur­stu­di­um absol­viert. Davor kam er schon im Sep­tem­ber 2016 zu Build Infor­med und ist seit Sep­tem­ber 2020 für das Pro­dukt „Revit-Tem­pla­tes“ zuständig.

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