BIM Management
Ihre Interessen werden gewahrt.
Rolle des BIM Management
Das gewerkeübergreifende Informationsmanagement wird vor allem bei öffentlichen Projekten immer mehr gefordert. In einem Projekt, das mittels BIM abgewickelt wird, gibt es verschiedene Rollen und Zuständigkeiten, die damit einhergehen.
Auf Seiten des Auftraggebers liegt die Rolle des BIM-Managers. Der BIM-Manager sorgt von Anfang an für die richtigen Definitionen zu den Zielen und Anwendungsfällen und begleitet das digitale Informationsmanagement bis zum Projektende. Häufig sogar darüber hinaus: Auch während des Betriebs kann Building Information Modeling einen großen Mehrwert schaffen.
Build Informed hat uns bei der Erstellung der wegweisenden BIM-Dokumente wie der AIA, dem preBAP und dem MIDP unterstützt. Wir sind dadurch fit für kommende BIM-Projekte speziell in der Ausführungsplanung.
BIM zum Projektstart
Als Auftraggeber definieren Sie, was Sie in Ihrem Projekten von BIM erwarten. Das BIM Management unterstützt Sie dabei und beschreibt Ihre Anforderungen in Anwendungsfällen.
Diese Anwendungsfälle und weitere Anforderungen an das Projekt werden in den Auftraggeber-Informations-Anforderungen (kurz AIA) durch das BIM Management festgehalten. Die AIA ist übrigens Vertragsbestandteil.
Vor der Beauftragung der Auftragnehmer berät Sie das BIM Management beim Leistungsbild und legt im pre-BAP fest, welche Kompetenzen bezüglich BIM die künftigen Auftragnehmer erfüllen und nachweisen müssen.
Der Informationsaustausch geschieht über Common Data Environments (kurz CDE). Die Bereitsstellung obliegt nach ISO 19650 dem Auftraggeber. Die BIM-ManagerInnnen beraten Sie bei der Auswahl der richtigen CDE und kümmern sich um die Verwaltung.
BIM während des Projekts
Während der Planung und Ausführung eines Projekts werden regelmäßig Modelle und Dokumente übermittelt. Das BIM Management prüft, ob sie den Anforderungen der AIA genügen.
Auch in allen Fragen zu BIM, die im Projektverlauf auftauchen, berät Sie das BIM Management.
Werkzeuge
Im BIM-Kontext gibt es einige wichtige Werkzeuge. Dazu zählen anfangs vor allem wegweisende Dokumente wie die AIA, der preBAP oder der BAP. Die benötigten Softwarelösungen werden ebenfalls als BIM-Werkzeuge bezeichnet: Das kann die gemeinsam genutzte Datenplattform (CDE) gleichermaßen wie die verwendete Planungs- oder Prüfungssoftware sein.